grate-dhunuara-640x423

Die schwarzen Tränen der 20.000 albanischen Frauen. Vor dir stehen 20.000 Frauen und du denkst dir: „Sie sind alle verschieden“.  Die eine Frau hat braunes langes Haar, die andere kurze blonde Haare. Neben einer alten Dame steht ein junges Mädchen. Eine Frau ist kurviger gebaut, die andere ist zierlicher.

Sie haben verschiedene Charaktere und verhalten sich nicht eins zu eins gleich, jedoch tragen all diese 20.000 Frauen die ein und dieselbe Geschichte mit sich. Schaut man ihnen in die Augen, dann kann man etwas erkennen .. Leid, Trauer und Schmerz. Sie wurden vergewaltigt. Vergewaltigt auf perversester Art und Weise. Diese Frauen leiden unter seelischen und körperlichen Problemen.
Fragen wie „Hat dieser Fluch denn nie ein Ende?“ und „Wie kann ich wieder normal mein Leben leben?“ sind Fragen, die sich diese Frauen täglich stellen.

Wir schreiben das Jahr 1998/99. In Kosova herrscht Krieg. Sämtliche serbische Soldaten stürmen in die albanischen Dörfer und töten die Menschen. Tausende Albaner suchen die Flucht, verlassen ihr Zuhause und lassen ihr Eigentum zurück. Sie verlassen ihr altes Leben, das sie sich all die Jahre aufgebaut haben. Hauptsache weg, Hauptsache in Sicherheit. Jedoch wusste keiner dieser Menschen, was alles bei dieser schmerzvollen Flucht passieren wird.

Die Frauen wurden vom serbischen Militär, serbischen Paramilitärs und Freiwilligen aus Ländern wie Russland oder der Ukraine vergewaltigt. Vergewaltigungen fanden Zuhause, bei Kontrollen und bei der Flucht statt. Die Zahl der vergewaltigten Frauen wurde von sämtlichen internationalen Organisationen geschätzt. Es ist immer noch in der albanischen Gesellschaft ein TABU-Thema über Vergewaltigungen und Misshandlungen zu sprechen, deshalb wird es nie eine richtige offizielle Zahl geben.Viele albanische Frauen trauen sich nicht darüber zu sprechen. Zu viel Scham empfinden sie dafür. Die Frauen, die zu Opfer wurden, verarbeiten ihre Vergangenheit im Stillen. Sie verschließen sich und fühlen sich dreckig, benutzt, ehrenlos und tot. Mit ihrem Schicksal leben sie und das sehr schwer. Ohne Hilfe! Beweise nach einem Vergewaltigungslager, wie man es in Bosnien gefunden hat, gibt es keine. Serbische Soldaten vergewaltigten die albanischen Frauen, um die albanischen Männer unter Druck zu setzen und um sie zu beschmutzen. Unzählige Mädchen und Frauen wurden geschwängert. Viele wurden von ihrer eigenen Familie abgelehnt und verjagt.

dhunnaaaViele internationale Organisationen und Experten beziffern die Zahl der Opfer auf 20.000 die von der serbischen Armee vergewaltigt wurden.

Laut einer andere Quelle sind es 2018 Opfer die registriert worden sind.

Es war ein Akt der Demütigung, Rache, und Erniedrigung gegen über den Albanern.

Die meisten Frauen wurden in Dörfern vergewaltigt aber es gibt keine genauere Zahlen weil sie kaum gemeldet oder veröffentlicht worden sind.

Laut Human Rights Watch kann man die Vergewaltigungen im Kosovo aufteilen im:

  1. Vergewaltigungen im Hause
  2. Vergewaltigungen auf der Flucht
  3. Vergewaltigungen beim “Kontrollpunkten”

1. Die Frauen wurden Vergewaltigt vor den Augen ihr Verwandten oder im Garte/Nebenzimmer

2. Die wurden Kidnappt, Bedroht von der ser. Armee und wenn die Familie nicht zahlen konnte wurden sie ebenfalls Vergewaltigt (die Frauen). In einigen fällen wurde diese barbarische Akt trotz der Bezahlung durchgeführt.

3. Es gab auch viele Vergewaltigung in Kontrollpunkten (im Bf seht i.was darüber)

Serbien hat sich für diese Taten immer noch nicht entschuldigt und wird gezwungen mit KS zu verhandeln = keine Einsicht oder Reue

Je mehr Zeit vergeht desto mehr geraten diese Taten im Vergessenheit und sich wahrscheinlich in einigen Jahren kaum ein Mensch dafür interessieren wird, was wirklich schade ist den die Chancen das sich diese Taten nochmal wiederholen könnten sind nicht gerade klein

porrr

SHPËRNDAJE